Gebühren für den Aberglauben in Indien und in Deutschland

Gebühren für den Aberglauben in Indien und Deutschland

Wie man eine abergläubische Bevölkerung erfolgreich schröpfen kann, das hat uns die katholische Kirche vor 500 Jahren mit ihren Ablassbriefen erfolgreich vorgemacht. Das Konzept funktioniert auch heute noch.

Im fernen Indien sind es die mystischen Hijras, die bei jeder Gelegenheit die Bevölkerung abschröpfen oder wie in dem Beispiel unten die Händler auf den Anjuna-Market in Goa.

Auch die nicht weniger mystischen grünen Klimapropheten und viele angebliche „Wissenschaftler“, die uns den Weltuntergang prophezeien, machen nichts anderes, als den „Abergläubigen“ das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Die Idee ist immer dieselbe – du gibst mir Geld, dann wird alles gut und alle Sünden sind dir erlassen. Das Gute  bei diesem gigantischen „Marketing-Gag“ den die  katholische Kirche erfunden hat,  alle Sünder dürfen weiterhin SUV fahren und bezahlen eben mehr  für den Strom und Sprit Ihrer Autos. Niemand von uns wird  es jemals nachprüfen können, ob irgendwann die Erde untergeht oder ob der Meeresspiegel wieder so hoch steigt, dass wir in Stuttgart wieder ein Jurameer haben. Aber wenn wir es mit unserem „Aberglauben“ glauben, dass wir mit modernen CO²-Ablassbriefen die Erde retten, beziehungsweise, den Klimawandel den es seit 250 Mio. Jahren mit oder ohne Menschen sowieso gibt, aufhalten können, dann wird es höchste Zeit für einen 2. Reformator aus dem schönen Eisleben, vielleicht reichen diesmal 50 Thesen, die niemand von den „Klimawandlern“ wiederlegen kann. 

Bei den Indern ist der Aberglaube etwas anderes,  die Inder glauben , dass sie sofort verzaubert werden und sofort unangenehme Erfahrungen machen, wenn sie den Hijras kein Geld geben. Aber „Times are changin“, die Inder sind moderner als die Deutschen und werden sicher früher aus dem Irrglauben erwachen als wir.

Sprachlich bezeichnen sich Hijras selbst meist als weiblich, als transsexuell oder auch als transgender und kleiden sich dementsprechend. In Indien  werden sie dennoch häufig als Eunuchen oder als „kastrierte Männer“ bezeichnet.

Entscheidend jedoch ist die Tatsache, das Hijras (Chhakkas) gefürchtet werden, wie bei uns der Teufel oder Zauberer und die Angst groß ist von Ihnen verhext oder verzaubert (ähnl. wie Voodo-Zauber) zu werden, weil sie angeblich mit dunklen Mächten (Mit der Unterwelt) und Gottheiten in Verbindung stehen. Deshalb gibt man ihnen lieber Geld und schimpft dann still vor sich hin. (Das erinnert an das Verhalten der Menschen in Deutschland, es werden Milliarden für den sogenannten Klimaschutz verschwendet, irgendwelche Leute kassieren ab und alle nicken und bezahlen Steuern oder lassen sich den Diesel, Kohle und Atomstrom gleichzeitig verbieten,  weil die Angst, es könnte etwas „Wahres“ an der Klimageschichte dran sein, zu groß ist. (Chakka) https://en.wikipedia.org/wiki/Hijra

Insofern ist der Aberglauben in Deutschland auf einer Stufe mit dem Aberglauben im alten Indien, von dem wir denken, es wäre  Jahrhunderte zurück, weil die Frauen noch nicht dieselben Rechte haen, wie in Deutschland. Dabei hat Indien das moderne Deutschland schon im Jahr 2010 technisch und digital überholt und hat ein besseres Internet und Mobilfunknetz als Deutschland. Selbst die Zugverbindungen sind pünklicher als in Deutschland.

Nachstehend sind  Bilder vom beliebten Anjuna-Market in Goa zu sehen, auf dem eine Hijra von Stand zu Stand geht und Ihre „(CO²)-Gebühren“ abkassiert.

Meine indischen Freunde erzählen mir, dass Hijras auch bei anderen Gelegenheiten ganz unverfroren auftreten und Gebühren abkassieren. (teilweise sogar Gewalt androhen)

 

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Hijra ist ein hindustanischer Begriff, der als abwertend angesehen werden kann. Hijra wurde traditionell ins Englische übersetzt als Eunuchen, Intersexuelle, Zwitter und Transgender – wobei die Unregelmäßigkeit der männlichen Genitalien eine zentrale Rolle bei der Definition spielt.

Viele Hijras werden männlich geboren, nur wenige wurden mit intersexuellen Variationen geboren. Hijras sind auf dem indischen Subkontinent auch als Aravani, Jagappa oder Chhakka bekannt. In Indien bezeichnen sich die meisten Mitglieder der Transgender-Gemeinschaft lieber als Kinnaras und beziehen sich auf mythologische Wesen, die Symbole der Schönheit sind, paradigmatische Liebhaber sind und Musikinstrumente spielen. Viele Hijras treten bei Zeremonien auf ( toli ), betteln ( dheengna ) oder sind Sexarbeiter, (‚ raarha ‚) um zu überleben.